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Die WU-mat-Abwasservorbehandlungsanlage
im Vergleich zu herkömmlichen
Koaleszenz-Abscheidern

 

Zu herkömmlichen Koaleszenzabscheidern unterscheiden sich die Koaleszenzfilter im WU-mat durch ihre Grösse,
Anordnung, Adsorptionsfähigkeit, PE-Dichte und das Führen des zu behandelnden Wassers.

Bei den meist in Betonschächten untergebrachten Mineralöl-Koaleszenzabscheidern sind die
Koaleszenzmatten und –platten dünn und offen nach dem Prinzip der Tröpfchenbildung ausgelegt.
Das einströmende Wasser durchfliesst diese Koaleszenzstufen rasch und direkt.
Die Trennwirkung für Oele und Fette erfüllt diese Technik (unter der Voraussetzung,
dass der Koaleszenzabscheider gut gewartet ist). Schwermetalle, feine Kohlenwasserstoffe,
organische und anorganische Stoffe, Stoffe aus Reinigungsmitteln, etc. führen in herkömmlichen
Koaleszenzabscheidern oft zum Nichterfüllen der gesetzlich vorgeschriebenen Einleitwerte.
Diese Problematik ergibt sich vor allem bei Werkhöfen und Umschlagplätzen.

Im WU-mat sind mindestens zwei getrennte, voluminöse und mehrschichtig dicke PE-Filterstufen enthalten.
Die vollbenetzten Filterkammern sind als Druckfilter geschlossen konstruiert und nur in Fliessrichtung offen.
Das zu behandelnde Wasser durchströmt den Koaleszenzfilterteil vollflächig bei genügend
Aufenthaltszeit und in der für ein optimales Abscheiden ausgelegten Fliessrichtung.

Kohlenwasserstoffe und andere Stoffe sowie Schwermetalle werden abgeschieden oder adsorbiert.

Anwender begrüssen, dass die Koaleszenzfilterstufen im WU-mat oberirdisch,
gut einsehbar und wartungsfreundlich platziert sind.